In der Molekularküche geht es darum, verschiedenen Speisen ein neues Aussehen und eine neue Konsistenz zu geben, den vollen Geschmack jedoch beizubehalten oder noch zu verfeinern. Um dies zu erreichen, haben berühmte Köche, die sich der molekularen Küche verschrieben haben, unterschiedliche Methoden entwickelt. Sie verwenden neben althergebrachten Kochlöffeln und Pfannen auch Utensilien, die man üblicherweise nur in Chemielaboren findet, wie zum Beispiel Rotationsverdampfer, Stickstoffbehälter oder Wasserbäder. Die Gerichte, die mithilfe dieser Werkzeuge entstehen haben so exotisch anmutende Bezeichnungen wie Melonen-Kaviar, Gurkenschnee, Lachs mit Lakritzsoße oder Gelnudeln. Diese Speisen sind ein Augenschmaus und lassen Platz für den Aha-Effekt, da man ihnen auf den ersten Blick nicht ansieht wonach sie schmecken. Molekularküche ist somit eine Mischung aus durchdachter Wissenschaft und großer Kochkunst.
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